An der Sitzung des Entwicklungsrates der Planungsregion Latgalenahmen Ministerin für Bildung und Wissenschaft Tatjana Koķe

Am Freitag 25. Januar fand die ordentliche Sitzung des Entwicklungsrates der Planungsregion Latgale im Zentrum für Kunst und Handwerk von Līvāni statt. An der Sitzung nahmen Ministerin für Bildung und Wissenschaft, Tatjana Koķe, Sekretär des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft, Mareks Gruškevics und andere Vertreter des Ministeriums teil.


Minister für Bildung und Wissenschaft besuchte Regionen erstmals nach ihrer Berufung. Das Ziel des Treffens war die Besprechung der Fragen, die die Entwicklung der Schulorganisationen in Latgale, die Arbeit der Bildungseinrichtungen nach der Regionalreform und die Entwicklung der professionellen Bildungseinrichtungen betreffen.
Man muss Grundschulen schützen
Der nächste Plan des Ministeriums sieht die Bewertung von der Arbeit der Mittelschulen und proporzionaler Finanzierung pro Schüler vor. Es ist notwendig, die Vereinigung der Klassen, Optimierung der Mittelschulen zu besprechen, man muss aber Grundschulen, in denen kleine Kinder lernen, schtützen, sagte Ministerin T. Koķe.
Das entscheidende Kriterium der Grund- und Mittelschulen ist wiederum die Qualität der Ausbildung, die kaum eine kleine Schule, die den Staat sehr viel kostet, bewähren kann. Die Gesellschaft hat keine Vorstellung über die Anzahl der Schüler in bestimmten lettischen Schulen. Leute irren sich oft, wenn sie denken, dass es um die Anzahl der Schüler in einer bestimmen Klasse geht, aber das ist die Anzahl in einer Schule. In Lettland gibt es noch Schulen, die 9, 19 oder 23 Schüler haben. In der Zukunft können solche Schulen nicht mehr existieren, betonte Ministerin.
Nach der Ausarbeitung des Modells der Entwicklung der Schulen erwartet das Ministerium Angebote von Selbstverwaltungen, regionalen Bildungseinrichtungen und Schuldirektoren. Der Staat finanziert die Ausbildung, aber Begründer und Schützer sind Selbstverwaltungen, deshalb ist alle Meinungen wichtig.
Bis zum 15. Juli 2008 hat die Arbeitsgruppe des Ministeriums die Konzeption des Modells der Entwicklung der Schulen auszuarbeiten. Drei Selbstverwaltungen werden zuerst diese Konzeption anwenden – die Stadt republikanischer Bedeutung, das kleinste und größte Gebiet.
Alle Gebiete bekommen eine Finanzierung
Nach der Regionalreform wird die Finanzierung der Ausbildung nicht mehr zwischen Gebieten aufgeteilt. Die Finanzierung wird unmittelbar in jede regionale Selbstverwaltung je nach der Anzahl der Schüler zugestellt. Eher könnten große Schulen kleinere unterstützen, aber nach der Reformation wird die Situation in Gebieten anders sein – das hängt von der Anzahl der Kinder und der Bildungseinrichtungen in jeder Selbstverwaltung ab.
Gesamtberechnungen machen Sorgen
Viele Leute, besonders Leiter der Selbstverwaltungen, sorgen sich um die weitere Ordnung in Gesamtberechnungen. Kinder, die in dörflichen Gebieten wohnen, entscheiden oft an der Stadtschulen zu lernen. Gebietsselbstverwaltungen zahlen dabei der Stadtverwaltung bedeutende Geldsummen (“Das Geld folgt dem Schüler” Prinzip).
Viele Leiter der Selbstverwaltungen betonten, dass man Gesamtzahlungen nicht freilassen darf. Man muss die Hauptsumme bestimmen, sonst werden kleine Selbstverwaltungen leiden. Vertreter des Ministeriums anerkannten, dass es sehr schwer ist, diese Summe zu bestimmen, weil Ausgaben der Schulen sehr unterschiedlich sind. Man muss sich einigen, was in Ausgaben einzuschliessen und was nicht und man muss einen Kompromiss zwischen Selbstverwaltungen finden.
Wer wird Kindergärten bauen?
In der Frage über Vorschulen teilten sich die Meinungen der Selbstverwaltungen und des Ministeriums. Nach Ansicht der Selbstverwaltungen ist das Bauen von Kindergärten die Aufgabe des Staates, da die finanzielle Möglichkeiten der Selbstverwaltungen sind nicht genügend. Vertreter des Ministeriums vorredeten, dass der beste Herr ist nicht der Staat, sondern Selbstvewaltungen und private Investoren, die man zum Bauen der Kindergärten heranziehen muss. Leiter der Selbstvewaltungen bemerkten, dass es notwendig ist, nicht nur neue Kindergärten zu bauen, sondern auch die schon existierende Vorschulen, die in schlechter Lage sind, zu rekonstruieren.
Minister Mareks Gruškevics erwähnte die Erfahrung von Estland, wo das Prozent der Geldsteuer im Haushalt der Selbstverwaltungen größer ist als in Lettland. Dieses Geld legen Selbstverwaltungen in Infrastruktur, in das Bauen der Kindergärten an. Sie warten auf keine Hilfe vom Staat.
Latgale gibt nicht in der Frage der Berufsschulen nach
Leiter der Selbstverwaltungen von Latgale und des Ministeriums besprachen Prinzipien des Auslesens der Berufsschulen, die auf EFRE Finanzierung in der Programm “Infrastruktur und Dienstleistungen” der Aktion “Modernisierung der Ausbildungseinrichtungen und Verbesserung der Infrastruktur” prätendieren können. In Latgale gibt es insgesamt 22 Ausbildungseinrichtungen, das Ministerium schlug wiederum 11 Schulen, die man finanzieren muss, vor. Leiter der Selbstverwaltungen von Latgale denken, dass Kriterien nicht richtig sind. Es ist auch fraglich, ob das angebotene Programmspektrum die Nachfrage nach der Arbeitskraft in Latgale genügen wird. Es gibt auch keine Antwort auf die Frage, ob andere Berufsschulen, die keine Finanzierung bekommen, entwickeln werden.
Nach der Meinung der Leiter der Selbstverwaltungen von Latgale sei es besser einen offenen Wettbewerb der Projekten zu organizieren und jedes konkretes Angebot jeder Schule und Möglichkeiten Projekte zu ermöglichen zu bewerten. So bekommen die qualitatievsten Projekte das Geld von Europa.
Leider hat dieses Angebot keinen Anklang des Ministeriums gefunden, aber Vortreter der Planungsregion Latgale geben in ihren Anforderungen nicht nach, deswegen wurde der Endbeschluss nicht gefasst.
Fünf Personen bekommen den höchsten Preis der Planungsregion Latgale
Fünf Personen sind auf das Anerkennungsschreiben der LRP Selbstverwaltung von Latgale nominiert.
Mitglieder des Entwicklungsrates der Planungsregion Latgale seien einer Mainunug, dass alle Kandidaten Auszeichnungen ernten. An der besonderen Veranstaltung, die auf Februar geplant ist und vielleicht gleichzeitig mit nächster LRP Sitzung stattfindet, das Anerkennungsschreiben bekommen:

  • PĒTERIS KEIŠS – Bürger von Rēzekne, Exekutivdirektor der lettischen Kulturgemeinschaft in Rēzekne, aktiver kultureller und gesellschaftlicher Funktionär, Restaurator des Befreiungsdenkmales von Latgale “Vienoti Latvijai”.
  • ELITA TEILĀNE – Direktorin der Kunstschule Balvi, aktive kulturelle und gesellschaftliche Funktionärin, unter ihrer Führung sind viele wichtige Projekte realisiert und der Name Latgale und Balvi popularisiert (der Preis wird am Stadtfest Balvi überreicht).
  • ANTONS SLIŠĀNS – Literat, kultureller Funktionär der Region Balvi, Erhalter des Volkskunde der Tradizionen von Latgale, Autor von mehr als 20 Bücher.
  • INTA VIĻUMA – Begründerin und Leiterin der Gesellschaft für Volkskunde “Olūteņi” in Region Krāslava. Die Gesellschaft für Volkskunde mit ihrer Interpretation der Lieder von Latgale ist in ganzem Lettland berühmt.
  • LATGALES RADIO – eine der berühmtesten Funkstationen der Region Latgale, die die latgalische Sprache in der latgalischen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts popularisiert.
Für Asphaltierung ist es notwendig mehr
Mitglieder des Entwicklungsrates der Planungsregion Latgale einigten sich den angebotenen Plan für die Asphaltierung der Straßen erster Ordnung in das Verkehrsministerium einzubringen. Das Ministerium wird entscheiden, welche angebotene Etappe vorrangig ist, weil Selbstverwaltungen keine ausschliessen wollen.
Anfangsangebot des Ministeriums war nur erste sieben in Tabelle erwähnten Etappen zu unterstützen (hervorgehobener Text). In der Region Latgale für die Rekonstruktion der Staßen erster Ordnung sind insgesamt 36,38 Millionen Lats (85 % EFRE), Vidzeme – 63,69 Millionen Lats, Rīga – 29,40 Millionen Lats, Zemgale – 37,82 Millionen Lats, Kurzeme – 37,59 Millionen Lats vorgesehen. Die größte Gesamtlänge der Straßen erster Ordnung ist in Vidzeme – 1360 km, in Latgale – 980 km.
Programm integrierter Entwicklung von Līvāni ist bekräftigt
Der Entwicklungsrat der Planungsregion Latgale bekräftigte das Programm integrierter Entwicklung, das Selbstverwaltung von Līvāni ausarbeitete, für 2008-2014.
Im programm integrierter Entwicklung ist Līvāni (in Selbstverwaltung heute ~ 12 000 Bewohner) der Ort der Erbe der Traditionen, modernen Technologien, Radfahrer und Kenntnisse. Līvāni ist auch ein Zentrum von religiözer Bedeutung. In der Realisierung der Projekte sind auch Organisationen der Selbstverwaltung dieser Meinung. Selbstverwaltung von Līvāni mit ausgewähltem Entwicklungsprofil ergänzt Profile anderer regionalen Selbstverwaltungen. Zum Beispiel Jēkabpils ist Logistiks- und Produktionszentrum, Rēzekne – Ausbildungs- und Kulturzentrum, Daugavpils – Zentrum internationaler Dienstleistungen und Tourismus, Krāslava – Tourismuszentrum und Tür in Belorussland, Preiļi – Zentrum der Verarbeitung der Landwirtschaftsproduktion und Tourismus, Balvi – Tür von Balvi ins Estland.
In Verbindung mit Investieren bestimmte Livani 3 Prioritäten:
1) Förderung innovatives Unternehmertums;
2) Verbesserung von Umwelt und langzeitige Regionalentwicklung;
3) Tourismusentwicklung
Der Investierungsplan besteht aus 99 Projekten, die in 15 Gruppen geteilt sind. Das ist ein Entwurf von Notwendigkeiten der Region in nächstem Jahr. In Verbindung mit EU Priorität “Polyzentrische Entwicklung” werden 3 große Absichten durchgeführt: Rekonstruktion der Straßen, die der städtischen Durchgangsstraße parallel sind; Außengestaltung der Häuserblöcke in Līvāni; Rekonstruktion des Kulturhauses in Līvāni.
Andere Fragen
An der Sitzung der Pranungsregion wurde auch der Bericht der “Agentur für die Entwicklung von Region Latgale” über die Delegierungsvertragausführung für 2007 4 Jahresviertel akzeptiert.